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  KURZNACHRICHTEN  

       

Black Dragons Erfurt
(OLN)  Verteidiger Dillon Eichstadt wird die dritte Kontingentstelle bei den TecArt Black Dragons neben den Stürmern  Santeri Haarala und Harrison Reed besetzen. Der 30-jährige US-Amerikaner wechselte letztes Jahr von den Tölzer Löwen zu den Thüringern. In 49 Spielen konnte er 6 Tore erzielen und weitere 28 Treffer vorbereiten
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Jonas Stockhausen ist die nächste Verlängerung beim Regionalliga-Aufsteiger. Das 21-jährige Eigengewächs brachte es in seiner ersten Saison im Seniorenbereich in 11 Spielen in der Verbandsliga auf 21 Scorerpunkte
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Der Insolvenzplan der Bayreuth Tigers ist rechtskräftig. Damit steht dem Fortbestand der GmbH auch offiziell nichts mehr im Wege. Das Insolvenzverfahren wird zeitnah aufgehoben und die Tigers können die Oberliga-Lizenz beantragen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Todd Warriner, der seit Jahresbeginn Trainer bei den Hannover Indians war, tritt die Nachfolge von Doug Mason als Headcoach bei den Trappers an
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Verteidiger Cedric Rosier wird den ESV nach nur einer Saison wieder verlassen. Aus zeitlichen Gründne kann er den Weg in die Regionalliga nicht mitgehen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Die zweite Kontingentstelle beim ERSC neben Hunter Fortin wird der Tscheche Tomas Plihal besetzen. Der 42-jährige Routinier, der schon in der NHL spielte und reichtlich internationale Erfahrung vorweisen kann, wechselt von den Erding Gladiators zu den Löwen. In der letzten Saison konnte er für den TSV in 35 Spielen 66 Scorerpunkte erzielen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Verteidiger Daniel Bartuli, der letztes Jahr aus der Oberliga Nord zu den Schwaben kam, wird weiterhin für den VfE auflaufen. Der 24-jährige gebürtige Amberger konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 37 Partien 8 Tore erzielen und wietere 18 Treffer vorbereiten
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
 
   

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Wölfe suchen nach neuem Cheftrainer - Die Selber Wölfe und Ryan Foster gehen ab sofort getrennte Wege

(DEL2)  Kurz vor Weihnachten übernahm der Austro-Kanadier Ryan Foster als Nachfolger von Sergej Waßmiller das Kommando an der Bande der Selber Wölfe. Nach langen, intensiven Beratungen kamen die Entscheider des Clubs zum Ergebnis, dass dem Team in der kommenden Saison ein frischer Wind auf der Trainerposition guttun wird. Leicht ist dieser Entschluss nicht gefallen, sprachen doch auch viele Argumente für den 49-jährigen Eishockeylehrer. Ein Nachfolger soll zeitnah gefunden werden.


Ryan Foster wurde Mitte Dezember von den Verantwortlichen der Selber Wölfe als eine Art „Feuerwehrmann“ geholt, als man das Saisonziel „direkter Klassenerhalt nach der Hauptrunde“ gefährdet sah. Seinem Vorgänger Sergej Waßmiller traute man dies nicht mehr zu, der Austro-Kanadier sollte es nun richten. Und trotz sehr widriger Umstände – Foster hatte zu Beginn seiner Amtszeit aufgrund vieler Spiele und der Weihnachtsfeiertage kaum Möglichkeiten, einen geregelten Trainingsbetrieb abzuhalten – schaffte es der ausgebildete Kinderpsychologe schnell, das Wolfsrudel in die Erfolgsspur zu führen. 37 Punkte sammelten die Selber Wölfe in seiner Amtszeit während der Hauptrunde in den verbleibenden 24 Partien noch ein, acht Spiele in Folge punkteten die Porzellanstädter und waren zwischenzeitlich noch vor den Kassel Huskies – die die Hauptrunde als unangefochtener Tabellenerster abschlossen – das „heißeste Team“ der Liga. Die Wölfe kletterten nicht nur in der Tabelle nach oben – zwischenzeitlich schien sogar die direkte Playoff-Qualifikation möglich – ebenso in den Special-Teams war die Verbesserung nicht nur optisch sicht-, sondern auch in den statistischen Werten messbar. Auf der Zielgeraden der Hauptrunde gab es dann aber einen signifikanten Leistungseinbruch, der zum Abrutschen in die Playdown-Zone führte. In der ersten Runde trafen die Wölfe auf die Dresdner Eislöwen, die personell für den Abstiegskampf nochmal stark aufgerüstet hatten, lieferten sich hier schon einen aufopferungsvollen Kampf auf Augenhöhe, mussten sich aber dem clevereren Team geschlagen geben. In der zweiten Runde reichte man dann den letztjährigen DEL-Absteiger Bietigheim Steelers in die Oberliga durch und erreichte damit das Minimalziel „Klassenerhalt“. Ein nicht zu unterschätzender Erfolg, wenn man bedenkt, wie nerven- und kräftezehrend solch ein Abstiegskampf über zwei Serien ist. Darüber hinaus hatten die Wölfe zuletzt ja auch mit einigen hochkarätigen Ausfällen und angeschlagenen Spielern zu kämpfen.

Leicht gefallen ist den Verantwortlichen der Selber Wölfe die Entscheidung nicht, ob sie auch in der kommenden Saison weiter auf die Dienste von Ryan Foster setzen wollen, wie Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike durchblicken lässt: „Das war definitiv keine einfache Entscheidung. Ryan hat sehr gute Arbeit geleistet und relativ schnell messbare Fortschritte bewirken können. Wir waren Mitte Februar auf einem sehr guten Weg, unser Saisonziel „Pre-Playoffs oder besser“ zu erreichen. Nach einem kurzzeitigen Tief zum Ende der Hauptrunde hat Ryan die Mannschaft über die Playdowns zum Klassenerhalt geführt. Das war nicht einfach und wir sind alle sehr erleichtert, dass das geklappt hat. Streckt man Ryans Wirken theoretisch über die gesamte Saison, hätten wir unser Saisonziel sehr wahrscheinlich erreicht. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wir hätten ihm aus emotionalem Blickwinkel sehr gerne die Möglichkeit gegeben, sich mit einer Mannschaft, die er in Teilen selbst mit zusammengestellt hat, über eine ganze Saison hinweg zu beweisen. Auf der anderen Seite kam es aber gerade über die lange Playdown-Phase hinweg zu einem gewissen Abnutzungskampf zwischen Trainer und Mannschaft. Und da eine nicht unerhebliche Zahl der Spieler auch in der kommenden Saison wieder Teil unseres Mannschaftskaders sein wird, sind wir aus rationalem Blickwinkel zur Überzeugung gekommen, dass wir auf der Position des Cheftrainers ein neues Gesicht und frischen Wind benötigen.“

Ryan Foster selbst blickt auf eine gute Zeit bei den Selber Wölfen zurück: „Ich habe meine Zeit in Selb sehr genossen. Es war mir eine Ehre, hier als Trainer tätig zu sein und ich bin sehr dankbar für die Chance. Selb hat großartige Fans, die uns die ganze Saison großartig unterstützt haben. Es ist enttäuschend, dass wir die Pre-Playoffs nicht geschafft haben, aber ich bin stolz auf das Team, dass wir die Liga gehalten haben.“

Wer die Nachfolge von Ryan Foster als Headcoach der Selber Wölfe antreten wird, steht aktuell noch nicht fest. Sven Gerike dazu: „Aktuell sichten wir den Pool möglicher Kandidaten, führen viele Erstgespräche und entscheiden, wer in die engere Auswahl kommt. Wir werden für die Besetzung dieser wichtigen Position keinen Schnellschuss machen, sondern uns mit dem engeren Kandidatenkreis intensiv auseinandersetzen, längere Gespräche führen und dann entscheiden. Dieser Prozess wird sich sicher noch ein paar Tage ziehen.“ Allzu lange Zeit lassen werden sich die Verantwortlichen trotzdem nicht: „Wir wollen dem neuen Trainer noch ein gewisses Mitspracherecht bei der Kaderzusammenstellung einräumen. Auch wenn wir die ein oder andere Entscheidung bezüglich des Spielerpersonals natürlich schon parallel zur Trainersuche fällen müssen“, so Gerike abschließend.

  Freitag 12.April 2024
09:00 Uhr
   
          
  
  
Bericht:
Autor:
  
  SW
  oo
  
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