Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Mittwoch 27.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Vierter Sieg gegen Mannheim: Eisbären stehen im Halbfinale

(DEL)  Die Eisbären Berlin besiegten die Adler Mannheim am Dienstagabend in der Uber Arena in Spiel fünf der Playoff-Viertelfinalserie mit 3:2. Damit setzten sich die Berliner in der Best-of-Seven-Serie mit 4:1 durch und haben sich fürs Halbfinale qualifiziert. Der Gegner in der Vorschlussrunde steht aktuell noch nicht fest.  
Die Eisbären erwischten einen Blitzstart und gingen bereits nach 59 Sekunden durch Julian Melchiori (1.) in Führung. In der Folge blieben die Gastgeber das spielbestimmende Team und erspielten sich einige gute Chancen. Die Mannheimer kamen dann jedoch durch Matthias Plachta (18.) zum Ausgleich. In der Anfangsphase des Mittelabschnitts blieben klare Torchancen zunächst aus. In der Folge ging es dann hin und her. In doppelter Überzahl erzielte Zach Boychuk (31./PP2) zunächst die erneute Berliner Führung. Da die Adler ihre eigenen Chancen nicht nutzen konnten, ging es mit dem 2:1 des Hauptstadtclubs in den letzten Spielabschnitt. Im Schlussdrittel sorgte dann John Gilmour (55./PP1) im Powerplay für den abermaligen Ausgleich der Gäste. Als vieles auf eine Verlängerung hindeutete, traf Boychuk (58.) kurz vor Spielende zum entscheidenen 3:2 für die Eisbären.
Das erste Spiel der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Finale findet am Montag, den 1. April in der Uber Arena statt. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war eine großartige Serie gegen die Adler Mannheim. Alle Spiele waren hart umkämpft, Mannheim war sehr gut auf uns vorbereitet. Auf dem Eis war es ein Kampf um jeden einzelnen Zentimeter. Wir haben unsere Tore zu den richtigen Zeitpunkten geschossen und Jake Hildebrand hatte auch einige starke Paraden zur genau richtigen Zeit. Das braucht es in den Playoffs. Ich bin stolz auf die Reaktion meiner Mannschaft nach der deutlichen Niederlage im ersten Spiel. Wir sind ruhig geblieben und haben unsere Ordnung nicht verloren. Wir haben in jeder Partie unsere Top-Leistung gebraucht. Heute hatten wir einen sehr guten Start in die Partie. Mir hat unser temporeiches Spiel gefallen. Das Momentum wechselte dann hin und her, Mannheim hat alles nach vorne geworfen. Wir haben aber einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Wir werden die kommenden Tage nutzen, um uns zu erholen. Dann geht’s direkt weiter.“
Zach Boychuk (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war eine hart umkämpfte Serie. Zum Auftakt waren wir noch etwas eingerostet. Danach haben wir uns aber zurückgekämpft. Alle Partien waren sehr eng und umkämpft. So war es auch heute. Wir konnten dem Sturm der Adler immer standhalten und wichtige Treffer in den Schlussphasen der Partien erzielen. Zudem hat Jake Hildebrand herausragend gehalten, er war unser bester Spieler der Serie. Die Unterstützung unserer Fans war großartig. Wir freuen uns aufs Halbfinale. Unabhängig vom Gegner wartet auf uns wieder eine schwierige Serie.“  
Endergebnis
Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels, Byron, Pföderl; Tiffels, Boychuk, Ronning; Veilleux, Cormier, Eder; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin       
Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Wolf, Vey, Plachta; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Bennett, Gaudet, Szwarz; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins  
Tore
1:0 – 00:59 – Melchiori (Noebels, Byron) – EQ
1:1 – 17:12 – Plachta (Gilmour, Vey) – EQ
2:1 – 30:18 – Boychuk (Noebels, Wissmann) – PP2
2:2 – 54:25 – Gilmour (Szwarz, Gaudet) – PP1
3:2 – 57:33 – Boychuk (Wiederer) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 8 (2, 2, 4) Minuten – Adler Mannheim: 4 (0, 4, 0) Minuten
Schiedsrichter
Reid Anderson, Martin Frano (Maksim Cepik, Tobias Schwenk)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.März 2024  00:17 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:5! Eispiraten machen erste Halbfinal-Teilnahme in zweiter Overtime perfekt - Westsachsen drehen einen 3:5-Rückstand

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben am Dienstag, den 26.03.2024 Geschichte geschrieben! Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores setzte sich in Spiel 7 der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Krefeld Pinguine mit 6:5 in der zweiten Overtime durch und machte somit die erste Halbfinal-Teilnahme der Clubgeschichte perfekt. Den entscheidenden Treffer erzielte Dominic Walsh in der 88. Minute. Weiter geht es im Halbfinale gegen die Eisbären Regensburg bereits am Donnerstag in Regensburg.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte im entscheidenden siebten Spiel glücklicherweise wieder auf Gregory Kreutzer bauen, der nach dem Halbfinaleinzug mit den Fischtown Pinguins in der DEL zurück nach Crimmitschau reiste. Nicht mit dabei waren weiterhin Max Balinson und Oleg Shilin.
Doch auch ohne die beiden Leistungsträger starteten die Eispiraten stark in diese Partie und konnten gleich in ihrer ersten Drangphase in Führung gehen. Etwas glücklich lenkte Pinguine-Goalie Felix Bick die Scheibe, nach einer Berührung von Thomas Reichel, mit seinem Schoner selbst zum 1:0 in sein Tor (2.). Die Westsachsen blieben in der Folge weiter am Drücker und konnten sich gute Möglichkeiten erspielen. Dennoch waren es die Gäste, die nach einem Bullygewinn schnell schalteten und das Spiel ausgleichen konnten. Christian Ehrhoff überwand Christian Schneider mit seinem Blueliner zum 1:1.
Die Mannschaft von Jussi Tuores zeigte sich darauf aber kaum geschockt. Es wurde schnell wieder der Vorwärtsgang eingelegt und auf dem Scoreboard nachgelegt. Colin Smith bediente Tobias Lindberg in numerischer Überzahl – der Schwede, der im Slot lauerte, vollendete gekonnt und sorgte für die 2:1-Führung (17.). Matt Marcinew besorgte nur kurze Zeit später aber mit dem kuriosesten Treffer dieser Playoff-Serie für den erneuten Ausgleich. Der Kanadier traf zunächst nur das Plexiglas – von da aus sprang der Puck auf die Querlatte, dann auf den Rücken von Christian Schneider und von dort aus schließlich über die Linie – 2:2 (19.).
Die Eispiraten wurden im Mitteldrittel schließlich kalt erwischt. Nur elf Sekunden nach dem Wiederbeginn war es erneut Matt Marcinew, der nach einer schnellen Kombination über Alex Weiß und Josh MacDonald zum 2:3 einschießen konnte, wiederum nur wenige Augenblicke später erhöhte Eric Gotz auf 2:4 – zwischen beiden Treffern lagen lediglich 28 Sekunden (21.).
Die Tuores-Schützlinge hatten in der Folge Probleme, zu ihrem Spiel zu finden. Mit Verlauf der Zeit wurden die Hausherren, die von den über 4.000 Zuschauern im Sahnpark ordentlich gepusht wurden, wieder besser und erlangten nach und nach die Kontrolle über dieses Spiel zurück. Henri Kanninen belohnte das Anrennen der Crimmitschauer schließlich mit einer Einzelaktion. Der Finne setzte sich gegen mehrere Gegenspieler stark durch und tunnelte Felix Bick – der 3:4-Anschluss, der eine Menge Auftrieb gab. Die Pleißestädter spielten sich danach nämlich im Drittel der Pinguine fest, verbuchten Chance um Chance, verpassten es allerdings, den zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen.
Das sollte sich zu Beginn des dritten Durchgangs rächen. Jon Matsumoto ließ sich seine Chance vor Christian Schneider nicht entgehen, tunnelte diesen und traf somit zum 3:5 (44.). Die Eispiraten bewiesen in diesem Drittel allerdings einmal mehr ihre Comeback-Qualitäten und ließen den Sahnpark regelrecht explodieren. Zunächst war es Mario Scalzo, dessen abgefälschter Schuss in den Maschen des Krefelder Tores einschlug (56.), wiederum nur zwei Minuten später glich Colin Smith das Spiel aus. Der Deutsch-Kanadier verzögerte aus optimaler Schussposition kurz und platzierte die Scheibe danach zum 5:5-Ausgleich im langen Eck (58.).
Es sollte also im alles entscheidenden Spiel in die Overtime gehen – die Spannung kannte somit keine Grenzen mehr. Während Krefeld in dieser ersten Verlängerung optisch die bessere Mannschaft war, konnten auch die Eispiraten hier gute Möglichkeiten verbuchen. Torlos ging es allerdings in die Katakomben. Die Entscheidung fiel schließlich in der zweiten Overtime. Um genau zu sein in der 88. Spielminute. Colin Smith bediente den eingelaufenen Dominic Walsh, der Felix Bick zielstrebig umkurvte und den Puck zum entscheidenden 6:5-Siegtreffer über die Torlinie beförderte!
Die Feierlichkeiten auf dem Eis fanden nach dem ersten Halbfinal-Einzug der Clubgeschichte kaum Grenzen. Der Fokus wird nun aber schnell auf die nächste Serie gelegt. Bereits am Gründonnerstag (28.03.2024) geht es mit der ersten Begegnung in der „Best-of-seven“-Serie bei den Eisbären Regensburg weiter.
Torfolge (2:2, 1:2, 2:1):
1:0 Thomas Reichel (Sören Sturm, Vincent Saponari) 01:10 1:1 Christian Ehrhoff (Matt Marcinew) 10:22 2:1 Tobias Lindberg (Colin Smith) 16:01 – PP1 2:2 Matt Marcinew (Alexander Weiß, Josh MacDonald) 18:32 2:3 Matt Marcinew (Alexander Weiß, Josh MacDonald) 20:11 2:4 Eric Gotz (Leon Niederberger) 20:39 3:4 Henri Kanninen (Sören Sturm) 26:37 3:5 Jonathan Matsumoto (Maximilian Leitner) 43:38 4:5 Mario Scalzo 55:27 5:5 Colin Smith (Tobias Lindberg) 57:48 6:5 Dominic Walsh (Colin Smith) 87:58
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.März 2024  01:08 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


kasselhuskiesKassel Huskies
Moral bewiesen: Huskies ziehen ins Halbfinale ein

(DEL2)  Zum alles entscheidenden Spiel 7 waren heute ein letztes Mal die Lausitzer Füchse zu Gast in der Nordhessen Arena. Keck brachte die Huskies im Anfangsdrittel in Führung, Scheidl glich das Spiel für die Gäste aus. Anschließend folgte die große Minute der Huskies, in welcher sie drei Tore erzielten, das Spiel so entschieden und den Einzug ins Halbfinale klarmachten.
Beide Mannschaften starteten leicht nervös in die Partie. Dann aber erarbeiteten sich die Huskies mehr Spielanteile. Zuvor hatte bereits Keck mit einem Angriff über Außen die Chance auf die frühe Führung (2.). Ansonsten blieben die guten Einschussmöglichkeiten für die Huskies aus. Die nächste nennenswerte Gelegenheit auf den Führungstreffer hatten so die Füchse: Das kurze Chaos vor dem Tor von Maxwell konnten aber auch sie nicht nutzen (13.). Anschließend durften die Sachsen zum ersten Mal in Überzahl ran, konnten sich jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich in ihrem Offensivdrittel festsetzen. Stattdessen kontrollierten die Schlittenhunde die Scheibe oft einige Sekunden am Stück. Auch die beste Chance in dieser Phase ging an die Huskies, aber Brune scheiterte an Galajda (16.). Dann durften auch die Nordhessen erstmals mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren und nutzen dies sofort aus. Nachdem Keck zunächst noch aus guter Position das Tor verfehlte, machte er es wenige Sekunden besser und verwandelte aus dem Slot zum viel umjubelten 1:0 für Kassel (18.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Im Mittelabschnitt hatten die Gäste, erneut in Überzahl, die erste Chance, konnten Maxwell aber nicht überwinden (25.). Direkt nach Ablauf der Strafe gegen sich, startete Brune durch, legte ab auf Olsen, der allerdings auch nicht erfolgreich war (26.). Ähnlich erging es Valenti mit seinem Schuss von der linken Seite kurze Zeit später (28.). Dann waren es wieder die Füchse, welche gefährlich wurden: Grafenthin zog von der linken Seite in Richtung Tor, traf aber nur den kurzen Pfosten (29.). Auch im Powerplay gelang es den Schlittenhunden nicht, den mittlerweile verdienten zweiten Treffer zu erzielen. Ein Tip-In Versuch verfehlte knapp das Tor (33.), einen frei vor Galajda liegenden Puck konnten die Westsachsen klären (34.). Da Keck einen Konter in der 35. Minute nicht erfolgreich abschließen konnte, blieb es zur zweiten Pause bei der knappen Führung.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels hatte Valenti Galajda eigentlich geschlagen, doch diesmal stand die Latte im Weg (43.). So kam es wie es im Eishockey oft kommt: Die Füchse erhielten ein Powerplay und wussten dies auch, in Person von Top-Scorer Scheidl, sofort zu nutzen (44.). Der Gegentreffer schien jedoch in den Huskies etwas ausgelöst zu haben, denn innerhalb von etwas mehr als einer Minute erzielten sie drei Tore und zogen so auf 4:1 davon. Zuerst schnürte Brune in etwa einer halben Minute einen Doppelpack (46.), dann war Weiß hellwach und staubte aus kurzer Distanz zum 4:1 ab. Dieser Treffer war zugleich die Vorentscheidung, denn die Füchse erholten sich von diesem Rückschlag nicht mehr. Zwar zwangen sie Maxwell noch in einem Überzahlspiel zu einer Fanghand-Parade, mehr kam jedoch offensiv nicht mehr von den Sachsen. Knapp drei Minuten vor Schluss wurde Brune noch per Foul an seinem Hattrick gehindert, doch das trübte die Freude in der Nordhessen Arena über den Halbfinal-Einzug auch nicht mehr.
Tore:
1:0 Keck (PP – Weiß, Keussen – 17. Min.)
1:1 Scheidl (PP – Coughler, Blumenschein – 44. Min.)
2:1 Brune (Olsen, Schwartz – 46. Min.)
3:1 Brune (Olsen, Bodnarchuk – 46. Min.)
4:1 Weiß (47. Min.)
 www.ihp.hockey    Dienstag 26.März 2024  23:07 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Sieg nach Overtime! ESVK steht im Halbfinale - Joker gewinnen Overtime-Krimi in der 84. Spielminute mit 4:3 und sichern sich den Seriensieg gegen den EV Landshut

(DEL2)  Am heutigen Dienstagabend stand in Landshut das alles entscheidende Spiel 7 der Playoff-Viertelfinal-Serie zwischen dem EV Landshut und dem ESV Kaufbeuren statt. ESVK Trainer Daniel Jun schickte dabei das identische Lineup wie in Spiel sechs in Kaufbeuren auf das Eis. Am Ende sicherten sich die Joker mit einem 4:3 Sieg nach Verlängerung den Seriensieg und zogen in das Halbfinale ein. Dort treffen die Allgäuer nun auf den Ligaprimus Kassel Huskies.
Dabei gibt es schon folgende Infos zum Ticketing: Dauerkarteninhaber können morgen ab 13:00 Uhr im Dauerkarten-Online-Shop ihre Dauerkarte für die ersten beiden sicheren Heimspiele verlängern. Die Verlängerungsoption läuft dann am Donnerstagmittag um 12:00 Uhr aus. In der ESVK Geschäftsstelle ist es dazu möglich die Dauerkarte am Mittwoch von 13:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr möglich. Der freie Ticketverkauf beginnt dann am Donnerstag um 13:00 Uhr im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftsstelle.
Der EV Landshut setzte den ESVK von der ersten Spielminute an unter Druck und die Wertachstädter hatten immer wieder große Schwierigkeiten diesem Stand zu halten. Daniel Fießinger hatte somit alle Hände voll zu tun um seine Mannschaft im Spiel zu halten. In der siebten Minute musste er dabei zum Beispiel zwei Mal gegen den über Außen durchgebrochenen Brett Cameron retten. So ging es zunächst auch immer weiter. Mit längerer Spielzeit kamen die Kaufbeurer dann zwar auch in der Offensive zu der einen oder anderen Möglichkeit, ließen sich dann aber zwei Mal richtig auskontern. In der 16. Minute war es Tyson McLellan der bei einer drei auf zwei Situation frei zum Abschluss kam und zum 1:0 traf. In der 19. Minute führte ein Fehlpass in der Offensiven-Zone zu einem zwei auf eins Konter, welchen Samir Kharboutli gekonnt zum 2:0 abschließen konnten. Zum ersten Pausentee war diese Führung für die Hausherren auf jeden Fall auch verdient.
Im zweiten Drittel waren die Joker dann besser im Spiel, trotz alle dem hatten die Niederbayern wieder ein deutliches plus an Chancen. In der 23. Minute hatten die Kaufbeurer dann ein erstes Powerplay und konnten dies dann auch zum Anschlusstreffer nutzen. Jere Laaksonen fälschte dabei einen Schuss von Simon Schütz entscheidend zum 2:1 Anschlusstreffer ab und brachte den ESVK somit wieder zurück in die Partie. Direkt nach dem ersten Kaufbeurer Tor mussten die Allgäuer aber in der 25. und 27. Minute je zwei Überzahlsituationen überstehen. Was dank ein wenig Glück und einem starken Daniel Fießinger auch ohne einen Gegentreffer überstanden wurde. Die Landshuter waren in der Folge dann immer wieder am Drücker, wobei es den Kaufbeurern nun auch immer besser gelang, sich in der Offensive zu zeigen. Nach einem Scheibengewinn in der Offensive-Zone konnte John Lammers die Scheibe vor das Tor bringen und Joey Lewis arbeitete die Scheibe dann in der 28. Minute tatsächlich zum 2:2 Ausgleichstreffer über die Linie. Somit ging es mit diesem Spielstand dann auch in die zweite Pause.
Der Schlussabschnitt begann aus Sicht der Joker dann sehr schlecht. In der 42. Minute konnte Tyson McLellan nach einem schlechten Wechsel der Kaufbeurer alleine auf Daniel Fießinger zu laufen und traf zum 3:2. Der ESVK wurde im weiteren Spielverlauf immer offensiver und die Landshuter versuchten sich auf eine stabile Defensive und auf schnelle Konter zu konzentrieren. Die Allgäuer taten sich dabei aber immer wieder schwer, sich richtig gute Chancen zu erspielen. Kleinere Scharmützel waren nun auch immer wieder vermehrt an der Tagesordnung und die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun, die Partie im Zaum zu halten. Vier Minuten vor dem Ende konnten die Kaufbeurer dann das Spiel doch noch ausgleichen. Jere Laaksonen war nach einem Schuss von Simon Schütz zur Stelle und drückte die Scheibe aus der Luft zum 3:3 über die Torlinie. Somit ging es nach 60 gespielten Minuten in die Overtime. Was eine verrückte Serie.
Es ging dann sogar in die zweite Verlängerung und es dauerte insgesamt bis zur 84. Minute bis es eine Entscheidung gab und diese fiel dann zu Gunsten der Joker aus. Tyler Spurgeon konnte im Forechecking die Scheibe hinter dem Landshuter Tor erobern und Sami Blomqvist vor dem Tor bedienen. Der Kaufbeurer Top-Scorer ließ sich diese Chance dann nicht nehmen und vollendete zum großen Jubel seiner Teamkollegen und den vielen mitgereisten ESVK Fans zum Serienwinner für die Allgäuer. Somit endete eine verrückte und emotionale Serie mit 3:4 im siebten Spiel und mit einem Gesamtstand von 3:4 für den ESVK.
 www.ihp.hockey    Dienstag 26.März 2024  23:41 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Eispiraten Crimmitschau - Krefeld Pinguine 6-5 nV2

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine sind am Dienstagabend im DEL 2-Playoff-Viertelfinale an den Eispiraten Crimmitschau gescheitert. Im siebten und entscheidenden Spiel unterlag der KEV trotz zwischenzeitlicher Führung nach insgesamt 88. Minuten in der zweiten Verlängerung mit 5:6.
Bereits das erste Drittel war nichts für schwache Nerven. Je zwei Tore mussten Felix Bick und Christian Schneider hinnehmen. Den ersten Schlag setzten die Hausherren in der zweiten Minute. Nach einem abgefälschten Schuss durch Thomas Reichel, konnte Bick die Scheibe nicht kontrollieren und kickte sie mit der rechten Schiene selbst über die Torlinie. Christian Ehrhoff gelang in der elften Minute die Antwort, Tobias Lindberg in der 17. Minute im Powerplay der erneute Führungstreffer. Das Kuriositäten-Kabinett hielt beim Ausgleichstreffer von Matt Marcinew den nächsten Akt bereit. Auf Zuspiel von KEV-Kapitän Alexander Weiß wurde der Schuss des Kanadiers von einem Verteidiger geblockt und flog hinter das Tor an das Plexiglas. Von dort fiel der Puck auf den Rücken von Schneider und von dort ins Tor zum Ausgleich und Pausenstand.
Im zweiten Drittel gelang dem KEV ein Blitzstart. Bereits nach 39 Sekunden lag das Spielgerät zwei Mal im Tor der Eispiraten. Matt Marcinew nach elf Sekunden und Eric Gotz lenkten den KEV zum ersten Mal auf die vermeintliche Gewinnerstraße. Henri Kanninens Anschlusstreffer in der 27. Minute sorgte jedoch wieder für Sorgenfalten auf der Stirn des mitgereisten schwarz-gelben Blocks. Diese schienen in der 44. Minute wieder zu verschwinden. Jon Matsumoto stellte auf Zuspiel von Maximilian Leitner den alten Abstand wieder her.
Der Eishockey-Abend in Crimmitschau sollte jedoch noch lange nicht zu Ende sein. Grund dafür war ein Momentum-Wechsel und eine später Aufholjagd der Eispiraten ab der 56. Minute. Ähnlich aussichtlos wie die Pinguine in Spiel 6 griffen die Eispiraten mit dem Mute der Verzweiflung das KEV-Tor an. Sie sollten sich belohnen: Zuerst verkürzte Mario Scalzo mit einem Schuss, der von Ehrhoff abprallte, dann glich Colin Smith zwei Minuten vor dem Ende aus und erzwang die Verlängerung.
Die Best-of-7-Serie fand folglich ein Ende, das dramatischer nicht hätte sein können. Nachdem die erste Overtime mehr Spielanteile für die Pinguine aufwies, sie jedoch den Siegtreffer ausließen, stach Dominic Walsh den Pinguinen in der zweiten Verlängerung nach insgesamt 88. Minuten mitten ins Herz. Der Verteidiger schlich sich hinter die KEV-Verteidigung, empfing vor Bick einen Pass von Colin Smith, den er auf seine Rückhand ziehen und im Pinguine-Tor unterbringen konnte.
Zahlen zum Spiel
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 6:5 (2:2, 1:2, 2:1/0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (01:10) Reichel (Sturm, Saponari), 1:1 (10:22) Ehrhoff (Marcinew), 2:1 (16:01)(PP) Lindberg (Smith), 2:2 (18:32) Marcinew (Weiß, MacDonald), 2:3 (20:11) Marcinew (Weiß, MacDonald, 2:4 (20:39) Gotz (Niederberger), 3:4 (26:37) Kanninen (Sturm), 3:5 (43:38) Matsumoto (Leitner), 4:5 (55:27) Scalzo, 5:5 (57:48) Smith (Lindberg), 6:5 (87:58) Walsh
Schüsse: 40:42
Strafminuten: 2:4
Zuschauer: 4124
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Es war eine unglaubliche Serie. Wir können den Eispiraten nur gratulieren. Wir haben auch heute alles gegeben und ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie haben gekämpft. Es war heute Abend ein spannendes Spiel mit einer elektrisierenden Stimmung. Beide Fanlager haben in ihren Hallen und auswärts eine tolle Stimmung gemacht. Es machte Spaß in dieser Kulisse zu spielen, auch, wenn es heute nicht für uns gereicht hat.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 27.März 2024  00:13 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt

  
selberwoelfeSelber Wölfe
Keine Klage gegen Strafmaß - Richard Gelke und die Selber Wölfe gehen nicht gegen den Disziplinarausschuss-Entscheid vor

(DEL2)  Hohe Wellen schlug am Wochenende die Entscheidung des Disziplinarausschusses der DEL2 hinsichtlich des Strafmaßes gegen Richard Gelke nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe im Spiel gegen die Dresdner Eislöwen am vergangenen Freitag im Umfeld der Selber Wölfe. Spieler und Club sehen aber von einer Klage gegen die Entscheidung ab.
Geringe Erfolgsaussichten
Die Nachricht schlug am späten Samstagnachmittag ein wie eine Bombe: Richard Gelke wurde nach seinem Check zum Kopf- und Nackenbereich – für den er von den Schiedsrichtern nach Video-Review mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe belegt wurde – vom Schiedsgericht mit einer Sperre von 4 Spielen zuzüglich einer Geldstrafe belegt. Überrascht zeigten sich sowohl der Wölfe-Stürmer als auch die Club-Verantwortlichen von der Höhe des Strafmaßes, wie Geschäftsführer Sven Gerike bestätigt: „Wir hatten zwar mit einer Sperre gerechnet, sind aber entsetzt über deren Höhe.“ Nach intensiven Beratungen kamen Spieler und Club nun aber doch überein, aufgrund der als sehr gering einzuschätzenden Erfolgsaussichten, nicht gegen die Entscheidung vorzugehen.
 www.ihp.hockey    Dienstag 26.März 2024  20:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo

     
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
ratingenRatinger Ice Aliens
Reisedienst Fischer in 24/25 mit den Aliens on tour!

(RLW)  Seit vielen Jahren sind der Reisedienst Fischer und die Ice Aliens treue Partner und so freuen sich die Ice Aliens, auch in der kommenden Spielzeit auf die Unterstützung des Bottroper Unternehmens bauen zu können.
Der Reisedienst Fischer wurde am 30.12.1929 gegründet und man schaut inzwischen auf eine 95-jährige Firmengeschichte zurück. Das Unternehmen befand sich immer im Familienbesitz und wird heute in vierter Generation von Jenny Sellami-Fischer geführt. Unmittelbar nach dem großartigen letzten Finalspiel gegen die Eisadler war auch Frau Sellami-Fischer begeistert von der Atmosphäre und der Resonanz im Ratinger Umfeld und hat die Vereinbarung mit den Ice Aliens für die Saison 2024/25 verlängert.
Die Ice Aliens schätzen insbesondere die unkomplizierte und flexible Busbestellung, denn im Sport kommt es immer wieder zu kurzfristigen Absagen- und Verschiebung von Terminen.
Der Reisedienst Fischer ist in der Eissporthalle Ratingen mit einer Bandenwerbung vertreten.
Wir freuen uns über eine weitere ausgezeichnete Zusammenarbeit!
 www.ihp.hockey    Dienstag 26.März 2024  14:55 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Saisonfazit 2023/2024

(RLO)  Mit dem Ende der Saison und dem Beginn der Sommerpause möchten die Schönheider Wölfe eine herzliche Dankesbotschaft an ihre Sponsoren, Fans, Gönner und ehrenamtlichen Helfern senden. Ohne ihre unermüdliche Unterstützung und Hingabe wäre der Erfolg des Vereins nicht möglich gewesen. Insbesondere möchten die Schönheider Wölfe ihren Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung danken. Ohne ihr Vertrauen wäre es nicht möglich gewesen, die Mannschaft aufrechtzuerhalten und die nötigen Ressourcen für eine erfolgreiche Saison bereitzustellen. Ein aufrichtiges Dankeschön geht auch an die treuen Fans, die Woche für Woche ins Stadion kommen, um das Team anzufeuern und eine unvergleichliche Atmosphäre zu schaffen.
Darüber hinaus möchten die Wölfe besonders ihren Gönnern und ehrenamtlichen Helfern danken, die im Hintergrund arbeiten und ihren Beitrag dazu leisten, damit der Verein reibungslos funktioniert. Ihre Opferbereitschaft und ihr Engagement sind unverzichtbar für den Erfolg unserer Mannschaften.
Die Schönheider Wölfe beendeten die Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 erneut mit einer durchweg guten Leistung, die von Höhen und Tiefen geprägt war. Trotz Herausforderungen wie Verletzungen, krankheitsbedingten Ausfällen und einem schmalen Kader haben die Wölfe den zweiten Platz in der Hauptrunde erreicht, was ihre feste Position in der Liga unterstreicht. Dies ist ein Verdienst des unermüdlichen Einsatzes unserer Spieler sowie der starken Unterstützung durch die gesamte Gemeinschaft. Ein souveräner Serien-Sieg im Playoff-Viertelfinale gegen Weißwasser zeugte von der Stärke und Entschlossenheit des Teams. Das Playoff-Halbfinale gegen Chemnitz verlief dann nicht wie erhofft. Knackpunkt für die verlorene Serie war aus Schönheider Sicht sicher die Heimniederlage im ersten Spiel, als man eine 4:0-Führung und somit den Vorteil und eine bessere Ausgangsposition fürs zweite Spiel gegen die Chemnitz Crashers leichtfertig aus der Hand gab. Am Ende waren es eben wieder die viel besagten „Kleinigkeiten“, welche eine dennoch erfolgreiche Spielzeit etwas trüben. Da sich die Eishockey-Saison 2023/2024 generell dem Ende nähert, stellt sich auch die Frage, wie die Nachwuchsteams des Schönheider Wölfe e.V. abgeschnitten haben.
Von der U7 bis zur U15 waren fünf Teams in Spielgemeinschaften mit dem ETC Crimmitschau (U7/U 9/U13/U15) bzw. den Chemnitz Young Crashers (U11) im aktiven Spielbetrieb unterwegs. Für die jüngsten Nachwuchscracks im Bereich U7 und U9 steht der Spaß im Vordergrund. Es geht dabei in erster Linie darum, neu Erlerntes im Spiel umzusetzen und weiter Erfahrungen zu sammeln. Bei zuletzt mehreren Learn-to-play-Turnieren, mit teils internationaler Beteiligung, in Chemnitz hatten unsere U7- und U9-er gleich mehrfach Gelegenheit dazu. Wenn die ersten selbst erzielten Tore fallen, ist die Freude bei Kindern wie Eltern gleichermaßen groß. Eine Wertung findet in diesen Altersklassen jedoch noch nicht statt. Für die Jungs und Mädels aus der Altersklasse U11 sah der Spielplan in der Ostdeutschen Meisterschaft (ODM) insgesamt zwölf Spieltage im Turnierformat vor. Unsere SG Schönheide/Chemnitz schließt dabei die Saison auf Rang vier (von sechs) Teams ab. Unterm Strich ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis, wenngleich mitunter bei dem ein oder anderen Turnier auch ein paar Pünktchen zu viel, aufgrund von Unkonzentriertheiten und zu großem Respekt vor dem Gegner, liegengelassen wurden.
Ab der U13 finden die Spiele dann auf dem Großfeld statt, wodurch der Wechsel von der U11 zur U13 immer eine besondere Herausforderung darstellt. Unserem Team ist das in dieser Saison aber recht gut gelungen. Nach einigen Startschwierigkeiten mit zunächst vier Niederlagen in Folge, fand
die Spielgemeinschaft Schönheide/Crimmitschau im Saisonverlauf immer besser zueinander und belegt aktuell im Ranking der fünf teilnehmenden Teams einen gefestigten dritten Platz. Der Ausgang der noch verbleibenden Partie gegen die SG Crimmitschau/Halle hat keine Auswirkung mehr auf die Tabellensituation.
Ein wenig Sorgenkind ist derzeit die U15. Obwohl schon vor dem Start in die Spielzeit klar war, dass unser Team der Underdog sein würde, durchlebten unsere Mädels und Jungs eine schwere Saison. Nur ein einziger Sieg am zweiten Spieltag stand auf der Habenseite der Mannschaft. Dabei sind durchaus positive Ansätze zu sehen. Häufig spielt man mit, aber die Tore macht der Gegner. Aufgeben ist und war natürlich keine Option und jedes Spiel startet neu. Dennoch leidet natürlich nach den vielen Niederlagen die Motivation, was sich oft schon nach einem einzigen Gegentreffer in entsprechender Körpersprache äußert. Bereits vor der letzten anstehenden Begegnung stand leider fest, dass die rote Laterne bei der Mannschaft verbleiben wird. Allein für ein positiveres Mindset wäre ein kleiner Erfolg daher so immens wichtig gewesen. Trainer und Spieler arbeiteten hart daran, sportlich wie mental. Und das mit Erfolg. Völlig überraschend gelang es dem Team, im letzten Saisonspiel Sieg Nummer zwei einzufahren. Gegen die Nachwuchssportler vom FASS Berlin setzte man sich nach toller Mannschaftsleistung und endlich mal mit dem Glauben an sich selbst mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch. So fand diese schwierige Saison auch für die U15 zumindest ein versöhnliches Ende.
Als ursächlich für diese beschwerliche Situation sind unter anderem auch die Gegebenheiten in den zurückliegenden, von Corona geprägten Spielzeiten zu betrachten. Eine ganze Anzahl an Nachwuchssportlern hat den Verein nach bzw. während der politisch verordneten Zwangspause verlassen. Die (sofern überhaupt) nur sehr eingeschränkt mögliche Nachwuchsarbeit ließ keinen Vereinszuwachs zu, was insbesondere den kleinen Vereinen zu schaffen machte. Umso erfreulicher ist es, dass die Mitgliedszahlen im Nachwuchsbereich der Wölfe erstmals seit 2020 wieder steigen. Über 60 Kinder nahmen während der abgelaufenen Saison an der Lauflernschule teil. Einige haben sich auch bereits für den Eishockeysport interessiert und die ersten Trainingseinheiten und Learn-to-Play-Turniere im Wölfetrikot absolviert. Mehr und mehr finden, neben den ortsansässigen, auch Kids aus den umliegenden Gemeinden den Weg in den Wolfsbau. Auch die neu eröffnete Abteilung Eiskunstlauf kann bereits zehn Mitglieder vorweisen. Der Nachwuchsbeauftragte der Wölfe, Stefan Lenk, aber auch die neun derzeit aktiven Trainer und Übungsleiter der Jungen Wölfe sind optimistisch, dass dieser Aufwärtstrend weiter anhält und ausgebaut werden kann. Ein breit aufgestellter Nachwuchs ist und bleibt der beste Garant für Entwicklung und Fortbestand des gesamten Vereins. Auch die Mitglieder der 1b-Mannschaft waren in dieser Saison wieder aktiv und konnten dabei in bisher fünf Spielen (davon drei Heimspiele) und zwei Turniere die Farben des Vereins erfolgreich vertreten. Höhepunkte waren dabei die beiden 2. Plätze bei den bestrittenen Hobbyturnieren in Klášterec (CZE) und Selb. Für die 1b ist die Saison allerdings noch nicht ganz vorbei. Mitte April wartet noch ein Abschlussturnier in Bayreuth auf die Hobbysportler.
Während sich der Rest der Schönheider Wölfe-Familie in die Sommerpause verabschiedet, vertraut der Verein auch weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung seiner gesamten Gemeinschaft und wird gestärkt in die nächste Saison zurückzukehren. Die Wölfe sind fest entschlossen, weiterhin Alles dafür zu geben, um ihren Fans auch in Zukunft spannenden Eishockeysport zu bieten. Eine große Herausforderung ist dabei der geringe Zuschauerschnitt zu Beginn der Hauptrunde, der trotz einer Steigerung vor Weihnachten nicht ausreichen wird, um den kostenintensiven Aufwand in Schönheide dauerhaft zu decken. Daher richten die Schönheider Wölfe einen dringenden Appell an potenzielle Unterstützer und Sponsoren, sich dem Team anzuschließen und den Eishockeysport in der Region zu fördern. Um langfristig erfolgreich zu sein und den Standort Schönheide auch erhalten zu können, muss der Verein, aber auch das Umfeld, mögliche Wege finden, das Interesse am Eishockeysport Schönheide zu steigern und den Unterstützerkreis weiter auszubauen. Neben neuen Marketinginitiativen sowie einer Erhöhung des Community-Engagements in und um Schönheide wird auch das Thema Stadionsanierung in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob der Eishockeysport in Schönheide weiterhin erfolgreich Bestand haben kann.
Insgesamt zeigt das Saisonfazit, dass die Schönheider Wölfe eine starke Saison gespielt haben, jedoch vor einigen Herausforderungen stehen, die es zu bewältigen gilt, um langfristigen Erfolg und finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
Für weitere Informationen und Updates über die Schönheider Wölfe besuchen Sie bitte unsere Website und folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Plattformen. Der Schönheider Wölfe e.V. wünscht Allen eine schöne und erholsame Sommerpause!
 www.ihp.hockey    Dienstag 26.März 2024  10:57 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
vfeulmneuulmVfE Ulm/Neu-Ulm
U11-Eishockeyturnier der Kleinschüler in Neu-Ulm am 27.03.24

Am Mittwoch, 27.03.24 wird ab 10 Uhr den gesamten Tag über tolles Jugendeishockey der Extraklasse geboten! 
Es fighten die U11-Mannschaften der Stuttgarter Young Rebels, des EV Ravensburg, des SC Bietigheim-Bissingen Steelers, der Young Indians des ECDC Memmingen, Young Crocodiles des EC Senden sowie unserer Young Devils um den Turniersieg:
In 15 Partien werden rund 120 eishockeybegeisterte Kinder in Neu-Ulm aufeinander treffen und Ihr Können unter Beweis stellen. 
Turnierstart ist um 10 Uhr - Abschluss des ereignisreichen Turniers ist mit großer Siegerehrung gegen 15:40 Uhr geplant.
Über begeisterten Support für unsere Nachwuchsstars freuen wir uns! Unser Kiosk-Team steht bereit und wird für das leibliche Wohl aller Zuschauer sorgen...
 www.ihp.hockey    Dienstag 26.März 2024  11:02 Uhr
Bericht:     VFEU
Autor:     sp

    
  Mittwoch 27.März 2024
02:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
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Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
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IHP  
sc  
  
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